Donnerstag, 30. Januar 2014

Versammlung der drei heiligen Hierarchen: Hl. Basilius der Große, Hl. Gregorius der Theologe und der Hl. Johannes Chrysostomus


Dieser  Feiertag  wurde   in  Konstantinopel   im  Jahre   1084   eingeführt,  wegen eines Streites unter den orthodoxen Christen, welcher von den drei Hierarchen  (Erzbischöfen,   den   ersten   der   Bischöfe)  der   größte   sei,   und   infolge   einer Erscheinung derselben drei,  welche dem Metropoliten Johannes von Euchait geschenkt  wurde,  mit  der Erklärung,  dass sie alle drei  gleich seien vor Gott. Gott liebt alle seine Kinder mit der gleichen Liebe. Deshalb wurde den Hll.  Hierarchen ein gemeinsamer Festtag gewidmet.  Das Gedächtnis des Hl. Basilius, des Großen, wird am 14. (1.) Januar gefeiert; Das Gedächtnis des Hl. Gregorius, des Theologen, wird am 7. Februar  (25. Januar)  und 12. Februar (30. Januar) gefeiert; Das Gedächtnis des Hl. Johannes Chrysostomus wird am 27. (14.) September und 26 (13.) November gefeiert.


Der Hl. Basilius der Große:
Der Hl. Basilius (manchmal auch Hl. Bassilios, Wassilios oder Vassilij)  wurde um 330 in Kaisarea in Kappadokien  (heutigen Kayseri,  Türkei), geboren.  Hl. Basilios war der Bruder des Hl.  Gregor von Nyssa und der Hl.  Makrina;  er stammte aus einer angesehenen und frommen Familie. Seine Berufslaufbahn begann er   um   356,   als   Lehrer   der   Rhetorik   in   seiner   Heimatstadt.   Auf Pilgerreisen zu Klöstern in Ägypten, Palästina und Mesopotamien lernte er das Kloster­ und Einsiedlerleben kennen. Er verschenkte sein Vermögen und zog sich mit seinem Freund und Lehrer an der Universität von Athen,  dem Hl. Gregor   von   Nazianz,   in   die   Einöde   in   der   Gegend   von   Kaisarea,   in Zentralanatolien   zurück,   wo   er   bald   schon   weitere   Gefährten   sammelte.
Der   Hl.   Basilius   erstellte   die   Mönchsregeln   für   das   Mönchsleben   der Orthodoxen Kirche mit den Säulen Gehorsam, Gebet und Arbeit. Scharf wandte er   sich  gegen  die  Simonie  (Handel  mit   kirchlichen Ämtern).  Anfang   des   6. Jahrhunderts dienten Basilius Ordensregeln, dem ehrwürdigen Benedikt von Nursia als Vorlage für sein Regelwerk. Im Jahre 364 wurde der Hl. Basilius zum   Priester   geweiht.   Sein   engagierter   Kampf   gegen   die   Irrlehren   des  Arianismus   machte   ihn   zum   erfolgreichen   Lehrer   der   Christen.   Er veröffentlichte   zahlreiche   Werke,   darunter   drei   Bücher,   die   gegen   den arianischen   Führer   Eunomius   gerichtete   waren.   Ferner   die   dogmatische Abhandlung “De Spiritu Sancto” (“Über den Heiligen Geist”) und die “Moralia”, eine Sammlung asketischer Sittenregeln.  Aus seiner Feder stammt auch die bekannte “Liturgie des Heiligen Basilius”, die als orthodoxer Gottesdienste noch heute Verwendung findet. 
Im Jahre 370 wurde der Hl. Basilius als rechte Hand des Bischofs Eusebius in  seine   Heimatstadt   gerufen   und   zu   dessen   Nachfolger   als   Erzbischof   von Kappadokien geweiht. Der Heilige ward damit Vorgesetzter von 50 Bischöfen. Kaiser  Valens  war  Anhänger  des  Arianismus,  es  gab große  Konflikte,  
aber Basilius   blieb   standhaft,   was   den   Kaiser   so   beeindruckte,   dass   er   dem Metropoliten schließlich eine große Schenkung zueignete.  Mit diesen Mitteln gründete Basilius die karitative Einrichtung “Basiliada”, die aus Kranken­ und Armenhäusern bestand und auch ein Aussätzigenasyl unterhielt. Die Christen sind berufen, den Staat zu erleuchten, lehrte der Hl. Basilius  (mit Gebet, guten  Werken usw.). 
Eine junge Frau wandte sich an den Hl. Basilius, deren Mann seine Seelet dem  Teufel   übergeben hatte.  Der  junge Man verschrieb sich dem Teufel,  um die Jungfrau ehelichen zu können, und der Teufel fügte es so, dass ihr Vater in die  Verbindung einwilligte. Erst nach der Heirat erfuhr die junge Frau, dass ihr Mann sich mit dem Teufel eingelassen hat. Sie wandte sich an den Hl. Basilius und erreichte, dass ihr Mann sich zum bekehrenden Gebet mit Fasten für viele Tage einschließen ließ, während auch der Heilige für ihn betete. Aber erst nach großem, gemeinschaftlichen Gebet in der Kirche, gelang dem Heiligen der Sieg:  der  Teufel  gab den  satanischen Vertrag heraus  und  ließ  ihn auf  den Altar fallen. Der Hl. Basilius ergriff, zerriss und verbrannte ihn.Der Heilige starb nach längerer Krankheit am 1. Januar 379 in Kaisarea, im Alter von 49 Jahren. Der Hl. Basilius selbst, sein Bruder Gregor von Nyssa und  sein Freund Gregor der Theologe, werden gemeinhin “die großen Kappadokier”  genannt.  Der  Hl.   Basilius   gilt   in   der   orthodoxen  Kirche   und   auch   in   der  römisch­katholischen Kirche als Kirchenvater.
Seine Feste werden am 14. (1.) Januar und 12. Februar (30. Januar) gefeiert.


Der Hl. Johannes Chrysostomus:

Der Hl. Johannes wurde um 354 in Antiochia, (heut. Antakya) in einer Familie eines Heerführers geboren. Sein Vater war früh gestorben, dennoch erhielt er eine gediegene Ausbildung, auch im religiösen Leben, studierte Redekunst bei dem griechischen Rhetoriker Libanius und begann eine Laufbahn als Anwalt. 372   wurde   er   getauft,   anschließend   studierte   er   an   der   berühmten theologischen Schule von Antiochia, vor allem Bibelauslegung. Hier lernte er dann als Mönch und Einsiedler das asketische Leben. Dennoch kehrte er nach  Antiochia zurück, wo er im Jahr 381 vom Hl. Meletius, Bischof von Antiochia, zum Diakon und 386 vom Meletius Nachfolger, Bischof Flavianos, zum Priester  geweiht wurde.
Berühmt  wurde   der  Hl.   Johannes   durch   sein   Talent   eines   Theologen   und  Religionsphilosophen.  Er  wirkte   als   begnadeter  Autor  und  Prediger   an   der Patriarchalkirche   von   Antiochia.   Sein   Ernst   und   die   lebensnahe   Art   zu predigen   führten   zu   seinem   Ruf,   einer   der   größten   Redner   der   frühen Kirchengeschichte zu sein; daher sein Name “Chrysostomus” („Goldmund“).Im Jahr 398 wurde der hl.  Johannes vom Kaiser des Oströmischen Reiches, Arkadius (395­408), zum Patriarchen von Konstantinopel ernannt. Er gründete Krankenhäuser, unterstützte die verarmte Bevölkerung und betätigte sich mit seinem   Redetalent   in   der   Mission.   Seine   Kritik   am   verfaulten   und unmoralischen Leben in der Hauptstadt, am kaiserlichen Hof und auch in der Kirche brachte ihn in Konflikt, vor allem, mit der Kaiserin Eudoxia. Auf der  “Eichensynode” in Chalkedon im Jahr 403 wurde der Hl. Johannes abgesetzt  und 404 in die Verbannung nach Armenien geschickt. Kurz darauf, nachdem  die Kaiserin eine Fehlgeburt erlitten hatte, wurde er zurück gerufen, weil sie sich ihr Handeln als Strafe Gottes erklärte. Nach ihrer Genesung schickte sie ihn   aber   bald   schon   wieder   in   die   Verbannung,   in   die   Einsamkeit   des  Taurusgebirges,   nach   Pityus   in   Kolchis  (heut.   Suchumi   in   Georgien).   Er entschlief am 14. September 407, und wurde zuerst dort in Pityus beigesetzt.
Im   Jahr   438   wurden   die   Reliquien   des   Heiligen   Johannes   vom   Kaiser  Theodosius II. nach Konstantinopel  überführt und feierlich in der Kapelle der  Hl. Irene in Konstantinopel (heut. Istanbul) gelegt. Das umfangreiche Werk des Hl. Johannes enthält Homilien, Briefe, Abhandlungen und eine Liturgie. Der  Hl.  Johannes Chrysostomus wird als einer der vier großen Kirchenväter der  Orthodoxen Kirchen verehrt.
Das Gedächtnis des Heiligen Johannes Chrysostomos wird am 12. Februar (30.  Januar), 27. (14.) September und 26 (13.) November gefeiert. Die  Überlieferung seiner Reliquien wird am 9. Februar (27. Januar) gefeiert.


Der Hl. Gregorius von Nazianz, „der Theologe“:

Der Hl. Gregorius war ein gebildeter Adliger, geboren auf dem bescheidenen Landgut Arianz bei Nazianz in Kappadokien. Er stammte aus eine Familie von Heiligen: Sein Vater war der Hl. Gregorius von Nazianz, der  Ältere, ein durch  den Einfluss seiner Frau konvertierter Jude, zuerst Rhetor und dann 45 Jahre  lang Bischof von Nazianz, und seine Mutter Nonna wurden ebenso wie seine beiden Geschwister  Caesarius  von Nazianz und Gorgonia heilig gesprochen. Sein Bruder Caesarius († 368) war Arzt am Hof Kaiser Julians und Statthalter von Bithynien.
Seine Mutter Nonna war eine fromme Christin, die ihren Mann, Gregor von  Nazianz den  Älteren, zum christlichen Glauben führte. Erst spät kam Gregor auf die Welt. Er studierte in Kaisarea, in Alexandria, wo er den Hl. Athanasius  kennenlernte, und gegen 348 in Athen, wo er er dem Hl. Basilius begegnete, mit dem   ihn   eine   lebenslange   innige   Freundschaft   verband.   Ein   weiterer Mitstudent   war   355   der   spätere   Kaiser   Julian   Apostata  (Julian,   der  Abtrünnige), für den er jedoch, wie er in den zwei Reden gegen Julian zeigte, keine Vorliebe empfand; er sah dessen Verbrechen voraus.Er begab sich in die Einsamkeit zum Hl.  Basilius, dem Großen, der mit einigen  Gleichgesinnten   am  Fluss   Iris  mit   strenger,   klösterlicher   Askese   lebte. Er  mußte dieses klösterliche Leben aufgeben,    als ihn sein Vater  im Jahre 362 nach Nazianz zurück rief, damit er ihm in seinen bischöflichen Angelegenheiten beistehe. Durch seinen Vater war er 360 getauft worden und 361 wurde er, sehr  gegen seinen eigenen Willen, zum Priester zwangsgeweiht. 
Im Jahre 372 brachte Basilius, inzwischen zum Bischof von Kaisarea geweiht,  Gregor dazu, die Leitung der Diözese von Sasima zu  übernehmen; er konnte jedoch sein Amt nicht ausüben, weil er sich gegen die anderen Bischöfe nicht  durchsetzen konnte. Gregor fügte sich und verwaltete weiterhin das Amt seines Vaters,  bis dieser,  hundertjährig,  starb.  Ab 379  leitete Gregor die nikainisch (wg.  dem 1.   Ökumenisches Konzil  von Nikaia)  geprägte Kirchengemeinde  in Konstantinopel (dem heutigen Ístanbul). 
Da  ihm unterdessen alle  arianischen Kirchen  verschlossen waren,  gründete Gregor   in   seinem   Haus   die Kirche der heiligen Anastasis, der heiligen Auferstehung, denn er war fest davon überzeugt, dass der rechte Glaube wieder  auferstehen würde,  den er durch Wort und Beispiel  zu verbreiten versuchte.  
Nur wenige rechtgläubige, orthodoxe Christen hielten noch zu ihrem Bischof, der von allen Seiten schmähliche Angriffe, bis zur tätlichen Verfolgung seiner Person zu erdulden hatte. Er selbst lehrte aber: "Wir wollen  in der Freude nicht  der Gottesfurcht  vergessen und  im  Leid die Hoffnung niemals aufgeben." 
Er begann zu predigen, unter anderem seine fünf theologischen Reden, für die ihm postum, durch das Konzil von Ephesus, der Titel „der Theologe“ verliehen  wurde (ein Titel, der außer ihm nur dem Apostel Johannes, dem Verfasser des  vierten   Evangeliums,   und   dem   späteren   Simeon,   dem   „Neuen   Theologen“ zukommt).  Einer seiner Schüler  in dieser Zeit  war der Hl.  Hieronymus,  der  spätere Kirchenvater und Übersetzer der Vulgata (der lateinischen Übersetzung  der   Heiligen   Schrift).   Aus   dieser   Zeit   stammen fünf   Diskurse   über   die Dreieinigkeit,   welche   seinen   theologischen   Ruf   Gregorius'   als   führenden Kirchenvater des 4. Jahrhunderts begründeten.Gregor fand sich nun, wie vorher erwähnt, mitten in der Auseinandersetzung mit dem Arianismus wieder, der Sonderlehre des  ägyptischen Priesters Arius, der   behauptete,   Christus   sei   nicht   ein   Gottmensch,   sondern   ein   Geschöpf gewesen; so wurde, durch die Lehre des Arius, die Errettung der Menschheit unmöglich gemacht,  denn wenn Christus nicht ein Gottmensch,  der Messias  war, sondern nur ein Geschöpf, dann gibt es keine Hoffnung und Errettung für die Menschheit. Arius behauptete, der Heilige Geist Gottes sei ein Geschöpf. 
Der Arianismus war zwar vom Konzil verurteilt worden, setzte sich aber bis über die Mitte des Jahrhunderts hinaus in Politik und Gesellschaft weitgehend  durch, besonders in der von den arianischen Goten dominierten Armee, dem  Kaiserhaus und in der Hauptstadt Konstantinopel.  Als einer der brillantesten Redner der  frühen Kirchengeschichte,  zog Gregorius ein ständig wachsendes Publikum an, was andererseits zu verbalen und lebensgefährlichen, tätlichen Angriffen,   durch   die  Anhänger des  Arius   führte.   Sie   konnten jedoch nicht verhindern, dass  die Stadt, unter dem Einfluss des Hl. Gregorius, wieder zum Glauben der Orthodoxen umkehrte.  
Nach dem zweiten  ökumenischen Konzil,  dem 1.  Konzil  von Konstantinopel, wurde Gregor 381 von Kaiser Theodosius zum Erzbischof von Konstantinopel erhoben, damit er die Kirche nach den Wirren des Arianismus-­Streites wieder  ordnen   solle.  Er   hatte   beträchtlichen  Einfluss   auf   die  Entscheidungen   des  ersten Konzils von Konstantinopel, das er anfänglich leitete. Andererseits saß er, als Patriarch von Konstantinopel, zwischen sämtlichen Stühlen: Beim Hof und bei der höheren Geistlichkeit (die mehrheitlich kurz vorher noch arianisch  gewesen war) rief der Asket aus der Provinz, der in seinem Leben und in seinen Predigten jeden Luxus strikt ablehnte, Ablehnung, Befremden und Verachtung hervor.  Das  Volk enttäuschte  er,  weil   er   seinen Einfluss  beim Kaiser  nicht ausnützte. Den vielen Intrigen war er erst recht nicht gewachsen. Schon 381 trat er, offensichtlich sehr erleichtert, von seinem Amt zurück. Er dankte mit einer   ergreifenden   Predigt   ab,   um   eine   Ausweitung des   Schismas  (der  Kirchenspaltung) zu verhindern. Er zog sich dann endgültig auf sein Landgut  Arianz   zurück.  Hier   verbrachte   er   seine   letzten   Jahre,   die   er   ganz   seiner  literarischen Betätigung widmete; er konnte nun zu den theologischen Fragen  seiner Zeit, vor allem der Trinitätslehre und Christologie, gründlich Stellung nehmen. Er schrieb, in Bezug auf die Heilige Dreifaltigkeit:„Bewahrt mir vor allem dieses gute Vermächtnis, für das ich lebe und kämpfe, mit   dem   ich   sterben   will   und   das   mich   alle   Übel   ertragen   und   alle Vergnügungen gering schätzen lässt: nämlich das Bekenntnis des Glaubens an den Vater und den Sohn und den Heiligen Geist. Ich vertraue es euch heute an.  
In   ihm werde   ich   euch   in   dieser   Stunde   ins  Wasser   tauchen   und   daraus  herausheben.   Ich gebe es euch zum Begleiter und Beschützer  eures ganzen  Lebens.  Ich gebe euch eine einzige Gottheit und Macht,  die als Eine  in den  Dreien existiert und die Drei auf je verschiedene Weise enthält. Eine Gottheit ohne Ungleichheit der Substanz oder Natur nach,  ohne erhöhenden höheren Grad   oder   erniedrigenden   niederen   Grad ….   Es   ist   die unendliche Naturgleichheit   dreier   Unendlicher. Gott als ganzer, jeder   in sich   selbst betrachtet ....  Gott   als   die  Drei, zusammen betrachtet ....  Kaum  habe   ich begonnen, an die Einheit zu denken, und schon taucht die Dreifaltigkeit mich in  ihren Glanz. Kaum habe ich begonnen,  an die Dreifaltigkeit zu denken, und  schon überwältigt mich wieder die Einheit?“
Jahrelang ertrug er eine sehr schmerzhafte Krankheit, bis er um das Jahr 390 entschlief.

Der Hl. Gregorius war ein begeisternder Prediger, schrieb Briefe und Gedichte und war ein bedeutender Mystiker. 45 seiner Predigten, 243 Briefe sowie 407 dogmatische und moralische Verse sind erhalten.  Er gilt  als einer  der ganz  großen   Theologen   der   Kirche.   Zusammen  mit   seinem  Freund   und   Lehrer Basilius dem Großen und mit  Gregor von Nyssa war er der Begründer des orthodoxen Kampfes gegen die Irrlehre des Arianismus,  der die Göttlichkeit Christi leugnete. Er bekämpfte die Lehre, wonach der Heilige Geist Gottes ein Geschöpf   sei,   die   Leugnung   der   menschlichen   Natur   Christi   und   die verbrecherischen Taten von Julian Apostata.
Der  Hl.   Gregorius   ist   ein   orthodoxer   Kirchenvater,   und   wird   seit   dem  5. Jahrhundert   wegen   seiner überzeugenden Verteidigung des christlichen Glaubens als „der Theologe“ bezeichnet. Seine Gebeine wurden 950 von Arianz  nach  Konstantinopel   überführt   und   in   die  Apostelkirche   übertragen;   daran gedenkt   die  Orthodoxe  Kirche   am  19.   Januar.  Während   des   4.  Kreuzzuges wurden Reliquien, nach der Eroberung Konstantinopels im Jahr 1204, geraubt und   nach   Rom   gebracht;   sie   ruhten   dann in der Peterskirche,   bis   Papst  Johannes   Paul   II.   sie   im   Jahr   2004   dem   orthodoxen   Patriarchen von Konstantinopel  wieder   zurück   gab.  Weitere  Reliquien   des  Heiligen sind in  Moskau zu finden.


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