Mittwoch, 19. Juni 2024

 

Unterweisungen des seligen Altvaters Ephraim von Philotheou


* Keine weltliche Freude bleibt ohne Bedauern. Nur die Freude, die von Gott kommt, ist echt und aufrichtig. Ruhm und Geld, alles ist falsch. Der Tod bringt all dies an seinen richtigen Platz.

* Der himmlische Vater erzieht uns, nicht um zu verzweifeln, sondern um Buße zu tun und uns selbst zu korrigieren.

* Der Schmerz reinigt die Seele, macht sie demütig, barmherzig, gut und so ist der Grundstein für die göttliche Heimsuchung gelegt.

* All unsere Sorgen werden ohne Zweifel zur Heilung unserer kranken Seele geschickt.

* Christus rettet den Menschen ohne Gegengabe, die Mühen offenbaren nur die Vorsätze des Menschen.

* Mit Geduld im Leiden tun wir Gottes Willen. Wer der Versuchung standhält, führt seiner Seele Medikamte zu.

* Wer hat Buße getan und wurde nicht gerettet? Wer hat gesagt, dass ich gesündigt habe und ihm wurde nicht vergeben? Wer ist gefallen, hat um Hilfe gebeten und ist nicht wieder aufgestanden? Wer weinte und wurde nicht von Gott getröstet?

* Vom Menschen will Gott den guten Vorsatz und Gewalt (ehrenvolle Anstrengung) im Rahmen seiner Kräfte sehen, und wenn diese mit Demut anzutreffen sind, dann übernimmt Er die Vollendung des guten Werkes ...

* ... Wir haben keinen Platz auf dieser Welt. Die spirituelle Welt erwartet uns alle. Wir sind Passanten auf der Erde ... Aber bevor Er uns aus dieser vergänglichen Welt nimmt, bitten wir Ihn, uns so weit wie möglich mit Ihm zu versöhnen, damit unsere Seele keine Schwierigkeiten haben wird, sich von der bösen Dämonensteuer zu befreien und hinaufzusteigen...

* Wir haben einen Gott mit einem liebenden göttlichen Herzen, der geduldig mit uns ist und uns weiterhin liebt und für uns sorgt, und wir Menschen verleugnen ihn, schmähen ihn und wissen nicht, was wir sagen und was wir tun. Mit unseren Worten glauben wir an Ihm und bekennen uns, während wir Unglücklichen durch unser ungeordnetes Leben schrecklich und bedauernswert werden, aus unserem Verstand, unseren Entscheidungen, unserem Egoismus, unserer Weltlichkeit.

* Mit unserer aufrichtigen Reue können wir erneut den Segen Gottes empfangen, um user schweres Strafregister zu klären, genügt es, die Glaubensbedingungen und die Gebote Gottes zu beachten, und dann wird uns das Feuer der Gnade wärmen, abkühlen, Glück schenken und in Gnade und Verbindung vergöttlichen.

* Reue hat große Macht. Sie nimmt die Kohle und verwandelt sie in Diamanten. Sie nimmt den Wolf und verwandelt ihn in ein Lamm. Sie nimmt das Wilde und macht es heilig. Sie nimmt den blutigen Räuber und macht ihn zum ersten Bewohner des Paradieses. Gerade weil die Reue eine solche Macht hat, ist der Teufel bestrebt, den Menschen von der Reue abzuhalten. So erklären sich die Einwände vieler Menschen gegen Reue und Beichte.

* Lasst uns mit dem Schmerz innigen Gebets sagen: Herr Jesus Christus, schenke uns wahre, tränenreiche Reue. Du bist unsere einzige Hoffnung auf Erlösung. Du bist die Wahrheit in so vielen Lügen. Du bist unsere Freude in so vielen Sorgen. Du bist unsere Rettung in so viel Sünde. Du bist Frieden in einer so unruhigen Welt.

* Ich verehre Dich in Ehrfurcht, Herr über alles.

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