Dienstag, 4. Februar 2014

Der Begriff der Sünde und ihre Therapie- von Cornelia Delkeskamp-Hayes

Auszug aus:  Krankheit und Religion: Über die geistlichen Risiken einer therapeutischen Ent-Sündigung des Christentums


Das post-moderne westliche Christentum und seine Glaubenskrise
Eine Kultur, der das Verständnis für Sünde fehlt, hat ihren Platz im Universum verloren. Der wichtigste Ausdruck für „Sünde” im griechischen Original des Neuen Testaments, hamartia, bezeichnet ein Verfehlen des Ziels, eine Fehl-Orientierung. Wer nicht weiß, in welcher Richtung und auf welche Weise er sich Gott als der Quelle und dem Ziel aller menschlichen Bestrebungen nähern soll, geht auch alle anderen Lebensziele falsch an. Sein Bemühen, durch medizinische oder sonstige Therapien „Gutes” zu tun, schlägt fehl, weil er sich auf die rein irdischen Bedürfnisse und Wünsche seiner Patienten beschränkt. Eine Medizin, die von der Bestimmung des Menschen zur ewigen Seligkeit absieht, kann von der Gesellschaft befürwortete Dienstleistungen wie Abtreibung und (freiwillige) Euthanasie auf Dauer nicht einsehbar verweigern. Aber auch unabhängig von solchen dramatischen Fehlentwicklungen wirkt die Einengung des Blicks auf rein irdisches Heilen irreführend. Gerade in der Begegnung mit Krankheit und Tod stellen viele Leidende und ihre Nächsten Fragen wie „Warum läßt ein gütiger Gott das zu?” oder „Warum muß das ausgerechnet mir zustoßen?”. Jede Antwort, die nicht auf die letzte Bedeutung des menschlichen Lebens, also auf Gott verweist, bleibt unvollständig. Sie verstellt zudem den Leidenden eine entscheidende Chance.
Christen wissen, was weltlichen Therapeuten verschlossen bleibt: daß die Verwundbarkeit des Menschen für Krankheit, Leid und Tod letztlich aus Adams Sünde herrührt. Sie wissen aber auch, daß solche Lebenskrisen für Betroffene ein Angebot zur Umkehr aus ihrer Verhaftetheit an weltliche Belange darstellen kann. Das Leid kann den Menschen an seine göttliche Bestimmung erinnern und an seine eigenen Versäumnisse auf diesem Weg. Christen wissen, daß jedes Leiden, wenn es im Bewußtsein dieser Versäumnisse in den Horizont persönlich verantworteter Sünde gestellt wird, als Buße angenommen werden kann, und daß es dadurch mit Hilfe der göttlichen Gnade Heilkraft für die verwundete Seele entfaltet. Sie wissen: Auch dann, wenn sich das körperliche oder psychische Leiden durch eine solche Reue für einige Zeit verschlimmert, fließt am Ende für die Ewigkeit daraus Gewinn (cf. Delkeskamp-Hayes 2006, S. 219 ff).
Über Sünde kann man in der Öffentlichkeit heute gar nicht mehr reden. Für den medizinischen Bereich bot eine im Jahre 2006 veranstaltete Tagung der Evangelischen Akademie Tutzing ein erhellendes Beispiel. Hier wurde zum Thema „Krankheit und Religion” die Verdrängung des Begriffs der Sünde vorexerziert. Es zeigte sich, wie selbst Christen, denen die „spirituelle Dimension” der Krankenpflege und der Therapie am Herzen liegt, den Gedanken an Sünde, Reue und ewiges Heil durch die Beschränkung auf therapeutische Erfolge ersetzen. Hinter dieser Verdrängung steht ein größerer Wandel in der Kultur insbesondere Europas, der zu einer entschieden nach-christlichen Weltanschauung geführt hat. Hierbei werden christliche Institutionen (sofern sie sich nicht dem weltlichen Zeitgeist anpassen) an den Rand gedrängt, wird christliche Theologie in weltlichem Sinne umgedeutet, werden christliche Grundsätze und Werte aus der Öffentlichkeit entfernt. Wir sind auf dem Wege zu einer „Religion ohne Theisten oder Atheisten”, wie Santiago Zabala von der Päpstlichen Lateran-Universität Rom triumphierend feststellt (Zabala, 2005, S. 1, Übersetzung Hayes). „Religion” erscheint hier nicht mehr als eine Weise, in der der Mensch in Beziehung zum transzendenten Ursprung aller Wirklichkeit und Wahrheit tritt. Sie ist zum kulturellen Rahmen für die (rein innerweltlich verstandene) Selbstverwirklichung und Entwicklung einer je persönlichen Vorstellung vom Sinn des Lebens geworden. Der jenseitige Gott dient höchstens als symbolischer Bezugspunkt.
Mit dieser Abwendung von der Möglichkeit eines menschlichen Zugangs zur Wahrheit Gottes erweist sich sogar das einstmals revolutionäre („moderne”) Anliegen der Aufklärung als überholt: Damals ging es noch darum, an der Religion nur die Morallehre gelten zu lassen. Was darüber hinausging sollte entweder überhaupt verschwinden, oder als Privatsache in gesellschaftliche Nischen abgedrängt werden. Heute hat die (post-moderne) Gesellschaft „das Religiöse” in ihre eigene Weltlichkeit integriert: Wie Hegel dies schon vor-dachte, ist „Religion” zu einer Kulturerscheinung geworden. Ihre „Wahrheit” liegt nun in der Rolle, die sie für anderweitig begründete, gesellschaftlich anerkannte Ziele weiterhin spielen mag. So wird, um auf den medizinischen Bereich zurückzukommen, angesichts allgemeiner Unzufriedenheit mit rein wissenschaftlich-technologisch ausgerichteten Behandlungsweisen, neuerdings wieder nach dem therapeutischen Potential der Religion gefragt. Allerdings muß die Hebung dieses Potentials auf das begrenzt werden, was therapeutisch akzeptabel erscheint. Insbesondere gilt es, den Begriff der „Sünde” aus den eingesetzten christlichen Erzählungen und Bildern herauszuhalten. Dieser Begriff enthält nämlich erstens die Anerkennung eines Anspruchs, der im Namen eines für den Menschen transzendenten Gottes, und darum mit absoluter Gültigkeit, an die menschliche Lebensführung gestellt wird. Er verletzt mit diesem Wahrheitsanspruch das säkulare Dogma der „Gleich-Gültigkeit” aller Religionen, von der die weltlich gesinnte Mehrheit sich den „Frieden auf Erden” verspricht. Zweitens kann der Gedanke an eigene Sünden und die dadurch geweckte Reue bei Patienten (und Angehörigen) Unruhe hervorrufen, die den sowieso schon „stress”-reichen Klinikalltag zusätzlich belasten würde. Drittens kann solche Reue bei den von Krankheit und Leid Betroffenen auch das Klinikpersonal an der fortgesetzten Verdrängung der Sorge um das eigene Seelenheil hindern. All dies gilt es in einer entschlossen innerweltlichen, auf Effizienz und Effektivität bedachten Kultur zu vermeiden.
Sünde als krankmachende Vorstellung
Die große Mehrzahl derer, die sich heute noch im Westen als „Christen” bezeichnen, scheuen den Gedanken an Sünde. Das liegt ganz entscheidend an der Verzerrung, die das traditionelle Verständnis des Sündenfalls durch die theologischen Schriften des seligen Augustin von Hippo (354-430) erfahren hat. Seine Annahme einer „Erbsünde” prägte die römisch katholische wie die protestantische Theologie. Diese Annahme läuft aber dem gewöhnlichen Verständnis von persönlicher Verantwortung so zuwider, hat eine so einseitige Wahrnehmung der gefallenen Natur des Menschen hervorgebracht und das westliche Christentum so tiefgreifend unter einen Schuldkomplex gestellt, daß die Kritik Nietzsches und Freuds für Menschen von heute geradezu zwingend erscheinen muß. Die christliche Tradition hat demgegenüber immer daran festgehalten, daß durch Adams Sünde die menschliche Natur lediglich beschädigt wurde: sie wurde verwundbar durch Sterblichkeit, die Mühsal des täglichen Überlebenskampfes und ihre Anfälligkeit für Krankheiten. In der Tat stellt die dadurch bedingte Belastung, Verunsicherung und Existenzangst auch eine tiefgreifende Versuchung zur Sünde dar. Dennoch bleibt jeder Mensch für das Ausmaß persönlich verantwortlich, in dem er solchen Versuchungen nachgibt.
Wo immer die christliche Tradition angemessen gepflegt wurde, hat die Sünde ihren richtigen und heilsamen Sinn bewahrt. Anders als die Betonung der „Schuld”, die am „Blick zurück” verhaftet bleibt und die Versäumnisse und Übertretungen der Vergangenheit wie eine Last auf die Seele legt, öffnet der Übergang zur Reue, zur Umkehr, und zur Buße den Blick nach vorne, hin zur erhofften Vergebung. Für eine ausschließlich weltliche Kosten-Nutzen-Rechnung andererseits zählen selbst die Trauer und der Verlust an Selbstsicherheit, die mit jeder Reue unvermeidlich einhergehen, als Schaden, der durch keinen geistlichen Gewinn ausgeglichen (geschweige denn übertroffen) werden kann. Hat man erst einmal das Dasein Gottes und Seine barmherzige Antwort auf die menschliche Umkehr ausgeblendet, muß darum alles Reden von Sünde als belastend, und somit potentiell krankmachend erscheinen.
Die heute gängige Kritik an der pathogenen Bedeutung von „Sünde” geht weit über den medizinischen Bereich hinaus. Ein weiteres Motiv liegt in der Verbindung von Sünde und Gehorsam. Wer von Sünde spricht, bejaht die Notwendigkeit von Gehorsam in einer Weise, die quer zum liberalen Erbe der Aufklärung in unseren modernen Gesellschaften steht. Bereits die französische Revolution richtete sich mit ihrer Proklamation menschlicher Autonomie ausdrücklich gegen das Prinzip des Gehorsams. Dabei ging es nicht nur um die weltliche Feudal-Herrschaft, sondern gerade auch um Kirche und ihre Verkündigung göttlicher Gebote. Traditions-treue Christen wissen, daß menschliches Gedeihen, in seiner Abhängigkeit von wahrer Moral, wahrem Recht und wahrer Tugend, nur dort entstehen, wo Menschen sich in rechtgläubiger Weise der erleuchtenden Gnade Gottes öffnen. Orthodoxe Christen wissen, daß der allem Geschaffenen gegenüber transzendente Gott Seinen menschlichen Geschöpfen von Anfang an, insbesondere aber durch die Fleischwerdung Christi, Wege geoffenbart hat, auf denen sie die im Paradies verspielte Integrität ihrer göttlichen Bestimmung zurückgewinnen können. Sie wissen, daß jener Verlust durch Ungehorsam geschah, und nur auf dem Weg erneuten Gehorsams wieder gutgemacht werden kann. Sie erkennen, daß Gehorsam und Hingabe an Gott den Menschen von den Verletzungen und Fehlorientierungen befreit, die die Sünde in seiner Seele hervorruft.
Im Gegensatz dazu verlegen weltlich Gesinnte das Heil des Menschen in seine Chancen zur erfolgreichen Selbstverwirklichung. Krankheit, Leiden und das Erschrecken vor der Endlichkeit des Menschen gelten ihnen lediglich als unwillkommene Zwischenfälle. Schon der bloße Gedanke an einen in selbst-loser Hingabe an Gott geübten Gehorsam erscheint ihnen darum als Anzeichen psychischer Unreife oder illegitimer Indoktrinierung, mithin als pathologisch.
Therapie gegen die Sünde: Die Säkularisierung des westlichen Christentums
In modernen Gesellschaften gilt das Christentum, soweit dieses im Gedächtnis der Menschen, in ihren Wertungen und Tabus weiterhin fortlebt, häufig als bloßes Hindernis bei der authentischen Selbstverwirklichung. Die traditionelle Forderung, ein Christ müsse bestimmte dogmatische Grundsätze und moralische Normen als allgemein verpflichtend ansehen, wird so zur unangemessenen Einschränkung einer „gesunden” geistigen und emotionalen Entfaltung. Für moderne Menschen zeigt sich in dieser Forderung lediglich mangelnder Respekt vor der individuellen Kreativität und Spontaneität, auf die jeder Mensch ein Recht haben soll. Ebenso wie die Politik nicht das Recht hat, bestimmte Moralvorstellungen in der Gesellschaft durchzusetzen (wobei allerdings dieselbe Politik das öffentliche Rauchen verbieten und in Schulen Aufklärung über „sicheren Sex” als moralisch geboten durchsetzen soll), sollen auch Kirchen das Recht nicht haben, ihre Lehren als allgemein verbindliche Wahrheit zu verkündigen. Wo Familien oder soziale Gruppen ihre geistliche Erziehungsverantwortung wahrnehmen, gilt das als „religiöser Druck”, der die Kinder in ihrer Entwicklung behindert (wobei allerdings familiärer und sozialer Druck im Hinblick auf Karriere-fördernde Schulleistungen und die Überwindung von geschlechtlichen Rollenbildern als befreiend angesehen wird). Gegenüber der „entfremdenden” und „psychisch verkümmernden” Wirkung religiöser Beeinflussung wird als Therapie die totale Abstinenz von jeder Art in „Kirche” verfasster Religion empfohlen. Alles Reden von Sünde gilt als Versuch, Menschen durch Auferlegung von Schuldgefühlen „kleinzumachen” (wobei allerdings die Kritiker selbst ganzen Glaubensgemeinschaften kollektive Schuld zuschieben, so etwa an der Diskriminierung von Frauen durch ihren Ausschluss vom Priesteramt). Ein Selbstverständnis als Sünder, so wird allgemein angenommen, macht Menschen unfähig, sich von Gott und den Mitmenschen geliebt zu fühlen; es befördere den Selbsthass und behindere sein konstruktives Funktionieren in der Gesellschaft. Das christliche Verständnis meint es natürlich ganz anders. Hier sollen die Erinnerung an die Möglichkeit einer ewigen Verdammnis und die dadurch geweckte Furcht den durch seine Abwendung von Gott leichtsinnig und vergesslich gewordenen Menschen zur Besinnung, Umkehr und Besserung führen; sie sollen ihn anspornen, den Weg zur vergöttlichenden Einheit mit der Liebe Gottes erneut zu suchen. In der säkularisierten Welt kommt demgegenüber diese Furcht nur als Mittel sozialer Unterdrückung zur Sprache; die Gott-Vergessenheit ist in dieser Welt zur Norm geworden.
Weltlich gesinnte Ärzte und Pflegekräfte sehen zudem zwei weitere Gefahren für die therapeutische Zielsetzung. Zum einen wird befürchtet, dass die theologische Verknüpfung von Krankheit mit Sünde Pflegende dazu verführen könnte, in oberflächlicher Weise (wie jene Schriftgelehrten in Joh. 9:1 ff) von einer Erkrankung auf eine dahinter liegende eigene Schuld zu schließen. Tatsächlich könnte eine solche Fehl-Interpretation dazu führen, dass Patienten (in geradezu unchristlicher Weise, cf. Math. 7:1) beurteilt und somit „moralisch diskriminiert” werden. Gerade diejenigen, die vom Mitgefühl und der stärkenden Begleitung anderer abhängen, würden dadurch geschädigt. Zum anderen kann die Verknüpfung von Krankheit mit Sünde (insbesondere wenn diese in un-christlich urteilender Weise am Krankenbett zur Sprache käme) den Patienten entmutigen oder gar zur Verzweiflung führen. Seine Fähigkeit, aktiv die Therapie zu unterstützen, würde somit beeinträchtigt und die angestrebte Heilung behindert.
Nun stehen allerdings auch Krankenhäuser, Pflegeheime und Hospize im Spannungsfeld einander widerstreitender kultureller Einflüsse:
1. Ungeachtet der Modernität entwickelter und säkularisierter Gesellschaften bleibt religiöses Gedankengut weiterhin lebendig.
2. Dieses Beharrungsvermögen lässt sich zumindest teilweise auf menschliche Bedürfnisse zurückführen, die besonders in der Begegnung mit Leid, Krankheit und Tod zu Tage treten.
3. Andererseits bietet in der säkularisierten Gesellschaft von heute die Hoffnung auf eine (nicht mehr ins Diesseits hineinreichende, sondern nur noch ins ferne Nachleben gerückte) christliche Seligkeit vielen keinen Trost mehr.
4. Dennoch scheint „Spiritualität” therapeutische Wirkung zu zeigen.
5. Zumindest in christlich geprägten Gesellschaften bleibt nun aber diese „Spiritualität” weiterhin verknüpft mit Religion, und Religion mit Sünde, – eine Gedankenverbindung, die sich gerade im Zusammenhang mit Leiden, Krankheit und Tod mit besonderer Unabweisbarkeit aufdrängt.
Aus alledem wird gefolgert, dass ein Christentum, dessen therapeutisch heilsames Potential man einsetzen möchte, von seinen therapeutisch schädlichen Elementen gereinigt werden muss. Ein im Umgang mit Patienten und ihren Angehörigen klinisch hilfreiches Christentum muss also allererst selbst „aus der Sünde errettet” werden. Hierzu gilt es, traditionelle Dogmen, Weltsichten, Erkenntnisformen und Werte gründlich zu überholen. Ein neues, nach-traditionelles Christentum soll somit die gewünschten Vorteile einer spirituellen Unterstützung medizinischer und pflegerischer Bemühungen sichern und die Risiken eines ernsthaften Glaubens und seiner (für weltlich Gesinnte) bedrohlichen Implikationen vermeiden.
Bei der Tutzinger Tagung, deren Anliegen sich im Sinne dieses Vorhabens verstehen lässt, wurden drei Ansätze zu einer solchen Sünde-befreiten Nutznießung spiritueller christlicher Ressourcen vorgetragen. Der erste Ansatz (der in Abschnitt IV genauer dargestellt wird) interpretiert jede Religion als rein menschliches Konstrukt. Dem Patienten soll beigebracht werden, seine religiösen Vorstellungen so zurechtzubiegen, dass diese die medizinische Heilung unterstützen. Insbesondere der Gedanke an Sünde ist dabei als allzu belastend auszumerzen. Der zweite Ansatz (Abschnitt V) interpretiert die christliche Religion als praktizierte Liebe, wobei diese Liebe im Sinne rein weltlicher Fürsorge und Begleitung verstanden wird. Hier geht es darum, alles auszuschließen, was menschliche Solidarität beeinträchtigen könnte. Insbesondere der Gedanke an Sünde ist dabei als „diskriminierend” zu vermeiden. Der dritte Ansatz (Abschnitt VI) trennt die traditionellen christlichen (oder heidnischen) Rituale von ihren theologischen oder metaphysischen Grundlagen. Damit trennt er diese Rituale insbesondere auch von beunruhigenden Verknüpfungen mit Sünde. Im Mittelpunkt stehen Experimente mit der symbolischen und psychologischen Kraft körperlicher Berührungen, Erzählungen oder Bilder.

Der Schmale Pfad Band 25, September 2008

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