Montag, 3. Februar 2014

Die Darstellung des Herrn im Tempel und der Lobpreis des Simeon


Und als die Eltern das Kind Jesus herein brachten, um ihm an ihm entsprechend der Gewohnheit des Gesetzes zu handeln, da nahm auch er (Simeon) es in seine Arme und lobte Gott und sprach: Nun, Herr, entlässt du Deinen Knecht nach Deinem Wort in Frieden; denn meine Augen haben Deine Errettung gesehen, die Du bereitet hast im Angesicht aller Völker: ein Licht zur Offenbarung für die Nationen und zur Herrlichkeit Deines Volkes Israel.  Und sein Vater und seine Mutter wunderten sich über das, was über ihn geredet wurde. Und Simeon segnete sie und sprach zu Maria, seiner Mutter: Siehe, dieser ist gesetzt zum Fall und Aufstehen vieler in Israel und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird; aber auch deine eigene Seele wird durch ein Schwert durchbohrt werden, wenn die Überlegungen aus vielen Herzen offenbar werden. Und es war eine Prophetin Hanna, eine Tochter Phanuëls, aus dem Stamm Asser. Diese war in ihren Tagen weit
vorgerückt; sie hatte sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt von ihrer Jungfrauschaft an; und sie war eine Witwe von vierundachtzig Jahren, die wich nicht vom Tempel und diente Gott Nacht und Tag mit Fasten und Flehen. Und sie trat zur selben Stunde herbei, lobte Gott und redete von ihm zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten. 

(Lk 2, 27-38)


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