Mittwoch, 9. November 2016

Neuerscheinungen über orthodoxes Christentum

Bitte Bilder anzeigenDas Buch stellt eine der größten Gaben für die gegenwärtige westliche Christenheit dar, welche sich seit vielen Jahrhunderten in einer Verfinsterung der offenbarten authentischen Praxis der Kirche befindet und im gnadenlosen Chaos eines bedrückenden anthropozentrischen Daseins erstickt. Vater Georgios vollbringt eine unerschrockene Analyse der Ereignisse, die zum „Unfehlbarkeitsdogma“ des Papstes führten. Der Papst überschreitet die Grenzen des Primats in der Kirche, stellt sich über die Kirche, bewegt sich letztlich aus der Kirche heraus. Darin befindet sich auch die Tragik der fanatischen Anhänger der Unfehlbarkeit, welche mit diesem Dogma unwiederbringlich der westlichen Christenheit und der heiligen Angelegenheit der Einheit großen Schaden zufügten. Der zweite Teil des Buches beinhaltet die erstmals in deutscher Sprache veröffentlichten und theologisch brisanten Unionsenzyklika In suprema Petri Apostoli sed von Papst Pius IX. und das Antwortschreiben der östlichen Patriarchen auf dasselbe.

 Bitte Bilder anzeigenDieses Kinder- und Jugendbuch erzählt die abenteuerliche Reise eines 14jährigen Jungen, Sohn eines orthodoxen Priesters, zum heiligen Johannes. Der fromme Wanja, dessen sehnlichster Wunsch es war, einmal den heiligen Johannes persönlich zu treffen, wurde nicht von seinen Eltern in den Zug gesetzt, sondern machte sich ohne deren Wissen auf die weite gefährliche Reise, bis er schließlich – mit Gottes Hilfe – zu dem großen Seelenhirten der Kirche gelangte und diesen in Kronstadt traf.
Diese wunderbare Erzählung beruht auf einer wahren Geschichte, die sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts zugetragen hat und erschien erstmals im Jahre 1911 in Russland. Es ist eine ermutigende Geschichte für Kinder, die ihnen zeigt, wie Mut und Glauben bei Gott auf Gehör stoßen und nicht unbeantwortet bleiben.
Im Anhang des Buches befindet sich noch eine leicht verständliche Biographie, sowie Gebete des Heiligen.

Bitte Bilder anzeigenGlaubensweisheit und Spiritualität der russischen Starzen. Band 3.
Im Jahre 1898 wurde Starez Sampson als Sohn des dänisch-russischen Offiziers, Freund und Ratgebers des Zaren Nikolaj II., Esper Alexander Sievers und der Engländerin Anna Sievers in Sankt Petersburg geboren. Starez Sampson war ein Mann, der die besten Voraussetzungen mitbrachte, um über das Thema Vergebung zu sprechen. Als junger Novize wurde er von den kommunistischen Behörden verhaftet und bei einer Hinrichtung erschossen. Durch die göttliche Vorsehung überlebte er und wurde noch atmend von einem seiner Mönchsbrüder aus dem Massengrab gezogen und gesundgepflegt. Später wurde er erneut verhaftet und verbrachte fast 20 Jahre in kommunistischen Konzentrationslagern.
In späteren Jahren, als er als geistlicher Vater vielen Menschen diente, war er besonders streng, wenn seine geistlichen Kinder sich weigerten, jemandem zu vergeben. Starez Sampson entschlief im Jahre 1979 im Kreise seiner geistlichen Kinder.

www.edition-hagia-sophia.de

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen