Samstag, 18. Januar 2014

Lesungen am Sonntag, den 19. Januar


Die Epistel: 
29. Sonntag nach Pfingsten
Prokimenon: Wie zahlreich sind doch deine Werke, Herr! 
Sie alle schufst du mit Weisheit! Preise, meine Seele, den Herrn! 
Lesung aus dem Brief des Apostel Paulus an die 
Kolosser (3,4-11)

Brüder, wenn Christus, unser Leben, offenbar wird, dann werdet auch ihr mit ihm offenbar werden in Herrlichkeit. Darum tötet, was irdisch an euch ist: die Unzucht, die Schamlosigkeit, die Leidenschaft, die bösen Begierden und die Habsucht, die ein Götzendienst ist. All das zieht den Zorn Gottes nach sich. 
Früher seid auch ihr darin gefangen gewesen und habt euer Leben davon beherrschen lassen. Jetzt aber sollt ihr das alles ablegen: Zorn, Wut und Bosheit; auch Lästerungen und Zoten sollen nicht mehr über eure Lippen kommen. Belügt einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Taten abgelegt und seid zu einem neuen Menschen geworden, der nach  dem Bild seines Schöpfers erneuert wird, um ihn zu erkennen. Wo das geschieht, gibt es nicht mehr Griechen oder Juden, Beschnittene oder Unbeschnittene, Fremde, Skythen, Sklaven oder Freie, sondern Christus ist alles und in allen.


Das Evangelium: 
12. Sonntag der Lukas-Reihe,(17,12-19)

In jener Zeit, als Jesus in ein Dorf hineingehen wollte, kamen ihm zehn Aussätzige entgegen. Sie blieben in der Ferne stehen und riefen: Jesus, Meister, hab Erbarmen mit uns! Als er sie sah, sagte er zu ihnen: Geht, zeigt euch den Priestern! Und während sie zu den Priestern gingen, wurden sie rein. Einer von ihnen aber kehrte um, als er sah, daß er geheilt war; und er lobte Gott mit lauter Stimme. Er warf sich vor den Füßen Jesu zu Boden und dankte ihm. Dieser Mann war aus Samarien. Da sagte Jesus: Es sind doch alle zehn rein geworden. Wo sind die übrigen  neun? Ist denn keiner umgekehrt, um Gott zu ehren, außer diesem Fremden? Und er  sagte zu ihm: Steh auf und geh! Dein Glaube hat dir geholfen.


Das Auferstehungstroparion: 
Die Engelskräfte standen vor 
deinem ehrwürdigen Grabe, 
und die Wächter waren wie 
vom Tode geschlagen. Und 
es stand Maria am Grabe, 
suchend deinen makellosen Leib. 
Gefangen hast du die Hölle, 
und ihrer Versuchung bist du 
nicht erlegen. Begegnet bist du 
der Jungfrau, schenkend das 
Leben. Der du erstanden bist 
von den Toten, o Herr, Ehre sei 
dir. 


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