Freitag, 4. April 2014

Der Akathist an die heiligste Gottesmutter (vollständig)

Heute wird in den Orthodoxen Gemeinden der ganze Akathist gebetet, während in den vorherigen vier Freitagen der Großen Fastenzeit jeweils ein Teil  gebetet wurde.

Vor dem Text werden noch die entsprechenden Hymnen gesungen und das Abendgebet, Mikro Apodeipno, teilweise davor und teilweise im Anschluß gemeinsam gebetet.

                                    

Aus oberster Ordnung vom Himmel wurde ein Engel gesandt, der Gottesmutter das
FREU DICH zu sagen. Und als bei seinem Gruß der Körperlose Dich, Herr, Sich
verkörpern sah, geriet er außer Fassung, wankte, doch stand er und rief gefaßt Ihr zu:

Freu Dich, durch Dich wird aufleuchten die Freude, freu Dich, durch Dich wird
schwinden der Fluch. Freu Dich, Du Ruf, Aufrichtung des gefallenen Adam, freu Dich,
Du Erlösung von den Tränen Evas. Freu Dich, Du Höhe, schwer erklimmbar für
Menschenverstand, freu Dich, Du Tiefe, schwer ergründbar auch Engelaugen. Freu Dich,da Du des Königs Thron bist, freu Dich, da Du den Träger des Universums trägst. Freu Dich, Du Stern, der die Sonne bedeutet, freu Dich, Du Mutterleib, da Gott Fleisch
annimmt. Freu Dich, durch Dich wird die Schöpfung neu gewirkt, freu Dich, durch Dich
werfen wir vor dem Schöpfer uns nieder. Freu Dich, Du Gottes und nicht
Menschenbraut!

Blickt die Heilige auf sich in ihrer Reinheit, antwortet unbefangen Gabriel: Das
Befremdliche, was Du sagst, ist meinem Sinn schwer eingänglich: Denn wie kannst Du
von Schwangerschaft reden, die ohne Samen entstand, und rufst noch: Halleluja!

Christi Geburt, die unerkennbare Erkenntnis zu erkennen, suchte die Jungfrau und
rief dem Gottesdiener zu: Sag´ mir, wie kann ich den Sohn aus reinem Leibe gebären?
Der sprach zu ihr, von Heiligem erbebend, jedoch mit starker Stimme: Freu Dich, Du
Eingeweihte in unsäglichen Ratschluß, freu Dich, Du Vertrauen derer, die in Schweigen
bitten. Freu Dich, Du Vorgesang der Wunder Christi, freu Dich, Du Zusammenfassung
Seiner Lehren des Heils. Freu Dich, Du Himmelsleiter, auf welcher Gott herniederstieg,
freu Dich, Du Brücke, die führt die Irdischen zum Himmel. Freu Dich, Du Wunder, von
Engeln vielverkündet, freu Dich, Du Wunde, von Dämonen vielbeweint. Freu Dich, die
durch unsägliches Geheimnis Du das Licht hervorbrachtest, freu Dich, die du das „Wie“
niemanden lehrtest. Freu Dich, die Du der Weisen Wissen übersteigst, freu Dich, die Du
den Sinn der im Glauben Treuen erhellst. Freu Dich, du Gottes und nicht
Menschenbraut!

Dann überschattete die Kraft des Höchsten zur Empfängnis die Jungfrau, die von
keinem Mann wußte, und ihren Leib, reich an Frucht, wies er als liebliches Feld allen,
die das Heil ernten wollen und dabei so singen: Halleluja!

Empfangen hatte die Jungfrau in ihrem Leibe Gott und eilte hinauf zu Elisabeth.
Deren Kind erkannte sogleich der Gottesmutter Begrüßungskuß, und freudig hüpfte es
im Mutterleibe, als ob es sänge und ihr zuriefe: 

Freu Dich, Du Zweig, auf welchem aufbricht unverwelkliche Blüte, freu Dich, Du Schatz, in dem sich findet unsterbliche Frucht. 
Freu Dich, die Du Gott, den menschenliebenden Ackermann, auf dem
Ackerboden Deines Leibes wachsen läßt, freu Dich, die du den anpflanzt, der unser
Leben gepflanzt hat. 
Freu Dich, Du Flur, wo aufgeht der Barmherzigkeit Fülle, freu
Dich, Du Tafel überreich mit Versöhnung gedeckt. Freu Dich, da Du aufsprießen läßt des Paradieses üppige Wiese, freu Dich, da Du den Seelenhafen bereitest. Freu Dich, Du angenehm duftender Weihrauch der Fürbitte, freu Dich, Du Aussöhnung für das ganze All. 
Freu Dich, Du Wohlgefallen Gottes an den Sterblichen, freu dich, Du Zugang der
Sterblichen zu Gott. Freu Dich, Du Gottes und nicht Menschenbraut!

Fluten von zweifelnden Gedanken im Innern rissen den enthaltsamen Josef hinweg.
Zu Dir schaute er, die Du von keinem Mann berührt, argwöhnte, Du seiest, Unbefleckte,von verstohlener Liebschaft verführt. Als er aber Deine Empfängnis vom Heiligen Geisteverstand, sagte er: Halleluja!

Gloria hörten die Hirten die Engel singen, himmlische Hymnen auf das Kommen
Christi ins Fleisch. Und eilig gleichsam zum Hirten gekommen, schauen sie ihn als
Lamm unschuldig am Leibe Mariens weiden. Der sangen sie Hymnen und sagten: 

Freu Dich, Du Mutter des Hirten und Lammes zugleich, freu dich, Du Hürde der geistlichenHerde. 
Freu Dich, Du Schutzwehr gegen unsichtbare Feinde, freu Dich, Du Öffnung der
Paradiesespforten. Freu dich, da der Himmel jubelt mit der Erde, freu Dich, da Irdisches
mit Himmlischen tanzt. Freu dich, du Mund der Apostel, nimmer verstummt, freu dich,
du Mut der sich selbst Überwindenden, nimmer besiegt. Freu Dich, Du Stütze, die stark
macht den Glauben, freu Dich, Du Merkmal der Gnade, helles Licht. Freu Dich, durch
Dich steht nackt der Fürst der Hölle, freu Dich, durch Dich zogen wir an der Herrlichkeit
Hülle. Freu Dich, Du Gottes und nicht Menschenbraut!

Hellen Stern zu Gott sahen die persischen Weisen laufen und folgten seines Lichtes
Glanz. Sie verfügten als Wegleuchte über den Stern und erspürten so den über alles
verfügenden Herrn. Und als sie den nicht Erreichbaren erreichten, kam Freude über sie
und sie riefen ihm zu: Halleluja!

In den Händen der Jungfrau erblickten die Söhne der Chaldäer den, der mit seiner
Hand die Menschen schuf. Und da sie in ihm den Herrscher erkannten, auch wenn er
angenommen hatte Knechtsgestalt, eilten sie, Ihn mit Geschenken zu ehren und zur
Gesegneten zu rufen: 

Freu Dich, Du Mutter des Sternes ohne Untergang, freu Dich, Du Schimmer des Tages, da sich das Geheimnis offenbart. Freu Dich, die Du den Glutofen der Lüge löschtest, Freu Dich, die Du alle ins Geheimnis der Dreifaltigkeit Eingeweihten
erleuchtest. Freu Dich, die Du den menschenhassenden Tyrannen aus der Herrschaft
jagst, freu Dich, die Du Christus, den menschenliebenden Herrn und König, zeigst. Freu
Dich, die du erlöst von unvernünftigem Gottesdienst, freu Dich, die Du aus dem Schmutz
böser Werke uns reißt. Freu Dich, die Du ein Ende setzt der Feueranbetung, freu Dich,
die du dämpfst die Flamme der Leidenschaften. Freu dich, du Führerin der Glaubenstreuen zu maßvollem Leben, Freu Dich, Du Wonne aller Menschenkinder. Freu
dich, Du Gottes und nicht Menschenbraut!

Jeder der Weisen, nun Gott bringender Künder, kehrte nach Babylon heim. Sie
erfüllten die Weissagung und verkündeten Dich als Christus allen. Von ihnen
unbeachtet blieb zurück König Herodes, der geschwätzige Tor, der nicht einmal zu
singen wußte: Halleluja!

Kamst Du, Heiland, nach Ägypten, wurd´ hell es durch der Wahrheit Licht, vertriebst
der Lüge Dunkel. Denn die falschen Götter dort ertrugen Deine Stärke nicht und
stürzten. Die vom Götzendienst Erlösten aber riefen zu der Gottesmutter: 

Freu Dich, Du Wiederaufrichtung der Menschen, freu Dich, du Sturz der Dämonen. Freu Dich, die du trügenden Irrtum niedergetreten, freu Dich, die Du der falschen Götter Fallgrube aufdecktest. 
Freu Dich, Du Meer, das den Pharao dieser Welt verschlang, freu Dich, Du
Felsen, der Du Lebensdurst stilltest. Freu Dich, Du Feuersäule, Wegweiser für die im
Dunkel, freu Dich, Du schirmender Schutz für die Welt, weiter gespannt als die Wolke,
die Israel deckte. Freu Dich, Du neue MannaSpeise,
freu Dich, Du Dienerin bei heiligem
Festmahl. Freu Dich, Du Land der Verheißung, freu Dich, Milch und Honig fließen aus
Dir. Freu Dich, du Gottes und nicht Menschenbraut!

Lenken wollte seine Schritte der greise Simeon aus dieser trügerischen Zeit, da
wurdest Du, ein neugeborenes Kind, vor ihn gebracht, er aber erkannte dich als Gott,
vollkommen von Art. Deswegen erschrak er vor Deiner unsäglichen Weisheit und schrie auf: Halleluja!
Makellose neue Schöpfung zeigte der Schöpfer und machte sie uns sichtbar, die wir von Ihm herstammen. Er ließ sie aufgehen aus unbesätem Mutterleib und bewahrte diesen unversehrt wie vordem, damit wir dies Wunder schaun, ihn preisen und rufen: 

Freu Dich, Du Blume der Unverweslichkeit, freu Dich, Du Krone enthaltsamen Lebens. Freu Dich, aus dir leuchtet sichtbar Auferstehung auf, freu Dich, Du läßt das Leben der Engel uns schauen. 
Freu Dich, du Baum mit prangender Frucht, der Glaubenstreue nährt, freu
Dich, du Lebensholz mit dichtschattendem Laube, welches viele unter sich birgt. Freu
dich, die im Leibe Du birgst der Eingekerkerten Befreier, freu Dich, die zur Welt Du
bringst Den, der die Irrenden führt auf den Weg. Freu Dich, Du Bitte, deren Reinheit
den gerechten Richter rührt, freu dich, Du Vergebung für viele, die vom Bösen waren
verführt. Freu Dich, Du Schutzkleid, Du gibst den Nackten Mut, freu Dich, Du
Zärtlichkeit, Du besiegst die begehrende Glut. Freu Dich, Du Gottes und nicht
Menschenbraut!

Nie zuvor geschaute, fremde Geburt wir sehen, laßt uns fremd werden der Welt,
lenken wir unseren Sinn zum Himmel: Denn darum erschien der Höchste auf Erden,
gering in Menschengestalt, daß er ziehe zu Seiner Höhe, die zu ihm rufen: Halleluja!

Ohne irgend in der oberen Welt zu fehlen, war Er ganz und gar ins Niedrige gekommen,
Gott, das unumschränkte Wort. Denn Herabkommen Gottes und nicht einfacher
Ortswechsel war es, Geburt aus Gottergriffener Jungfrau, die solches vernahm: 

Freu dich, Du Raum des unräumlichen Gottes, freu Dich, du Tür für das verehrte Geheimnis.
Freu Dich, Du Gerücht zum Zweifel den Ungläubigen, freu Dich, Du Ruhm ohne Zweifel
den Glaubenden. Freu Dich, Du allerheiligster Wagen Des, der auf Cherubim thront,
freu Dich, Du edelste Behausung Des, der über Seraphim wohnt. Freu Dich, die Du zu
ein und demselben führst feindlich Entgegengesetztes zusammen, freu dich, die du
Jungfrau und Mutter verbindest in Deinem gepriesenen Namen. Freu dich, durch Dich
wurde aufgehoben der Sündenfall, freu Dich, durch Dich ist geöffnet das Paradies für
uns all´. Freu Dich, Du Schlüßel zu Christi Königreich, freu Dich, Du Hoffnung aufs
ewige Gut. Freu Dich, Du Gottes und nicht Menschenbraut!

Prangende Himmelswelt der Engel erstaunte sehr und war bestürzt über Deiner
Menschwerdung gewaltiges Werk. Denn den als Gott Unnahbaren sahen sie alle nah als Mensch. Mit uns nun teilt Er Sein Leben, hört aber von allen Menschen und Engeln: Halleluja!

Quälen sich, o Gottesmutter, vieltönende Redner wie sprachlose Fische vor Dir. Denn
sie grübeln verzweifelt, in Worte zu fassen, wie Jungfrau Du bleibst und doch Mutter zu
werden vermochtest. Wir aber staunen vor dem Geheimnis und rufen laut im Glauben:

Freu Dich, Du Gefäß der Weisheit Gottes, freu Dich, Du Vorratskammer seiner
Vorsehung. Freu Dich, die du weise Philosophen als unweise zeigst, freu Dich, da
Sprachkünstler Du als unfähig zum Sprechen erweist. Freu dich, da die gewaltigen
Weltweisen zu Narren wurden, freu Dich, da die Fabeldichter dahinwelkten vor Dir.
Freu Dich, da Du zerreißt der Athener Gedankengewebe, freu Dich, die Du füllst der
Fischer Fangnetze. Freu Dich, die du herausziehst aus des Unwissens abgrundtiefem
Meer, freu Dich, die Du viele erleuchtest mit Erkenntnis. Freu Dich, Du Lastkahn,
beladen mit Rettungssuchenden, freu Dich, Du Hafen für die über das Lebensmeer
Steuernden. Freu Dich, Du Gottes und nicht Menschenbraut!

Retten will die Welt, Der alles schuf, der Weltenordner, Er kam zur Welt aus eignem
Willen, und da er als Gott der Hirte ist, erschien er unsertwegen als Mensch nach
unserer Art, denn Der Gleiches durchs Gleiche rief, hört nun als Gott: Halleluja!

Schützende Mauer für Jungfrauen bist Du, Gottesmutter und Jungfrau, auch für alle,
die zu Dir fliehen. Denn der Schöpfer des Himmels und der Erden bereitete Dich, Du
Reine, nahm Wohnung in Deinem Leibe und lehrte alle, zu Dir zu rufen: 

Freu Dich, Du Ehrenmal der Jungfräulichkeit, freu Dich, Du Tor des Heils. Freu Dich, Du Anführerin neuer geistiger Schöpfung, 
Freu Dich, Du Spenderin göttlicher Güte. 
Freu Dich, da wiedergeboren Du hast die in Schande Empfangenen, freu Dich, da Herz und Sinn Du stärkst den ihres Sinnes Beraubten. Freu Dich, die Du verdirbst den Verderber der Gemüter, freu Dich, die Du gebierst der Reinheit Sämann und Behüter. Freu Dich, Du Brautgemach der Vermählung ohne Bräutigam, freu Dich, die Du der Gläubigen Gemeinde, die Braut, mit dem Herrn verbindest. Freu Dich, Du edle Erzieherin der Jungfrauen, freu Dich, Du Brautführerin heiliger Seelen. Freu Dich, Du Gottes und nicht Menschenbraut!

Tönende Hymnen all` verstummen bald erschöpft, wollen sie besingen die Menge
Deiner Barmherzigen Taten. Senden wir auch empor Dir, Heiliger König, Lieder
unzählig wie Sand am Meer, so bleibt unser Dank doch gering, da Du so Großes an uns
getan, die wir rufen zu Dir: Halleluja!

Uns, die wir im Dunkel wohnen, scheint auf lichtempfangende Leuchte, die heilige
Jungfrau, denn mit dem nichtirdischen Licht, dem brennenden, leitet sie uns alle den
weg zum Gotterkennen. Mit Lichtesglanz erleuchtet sie uns, mit Lobgesang verehren
wir sie: 

Freu Dich, Du Strahl der geistigen Sonne, freu Dich, Du Lichtpfeil aus nie
dunkeldem Glanz. Freu Dich, Du Blitz, der die Seelen erhellt, freu Dich, wie Donner
fällst Du die Feinde. Freu Dich, Du läßt aufgehn lichtreiche Erleuchtung, freu Dich, Du
läßt aufquellen reichfließenden Fluß. Freu Dich, Du zeichnest das Bild uns vom
künftigen Brunnen des Lebens, freu Dich, Du wäscht weg den Schmutz unseres
sündigen Strebens. Freu Dich, Du Becken, das reinwäscht unser Gewissen, freu Dich, Du
Krug, der mischt unseren Jubel wie Wein. Freu Dich, Du Dufthauch von Christi
Wohlgeruch, freu Dich, Du heiteres Leben bei Gottes zukünftigem Festgelage. Freu Dich,
Du Gottes und nicht Menschenbraut!

Verirrung von Anbeginn nun gnädig zu vergeben, beschloß Er, Der die Schulden aller
Menschen bezahlt. Er nahm Wohnung nach seinem Willen bei denen, die seiner Gnade
fern. Den Schuldschein zerriß Er und hört nun von jedermann: Halleluja!

Wunderbare Geburt Deines Sohnes besingen wir alle und preisen Dich, Gottesmutter,
als lebendigen Tempel. Denn in Deinem Leibe hat Wohnung genommen der Herr, dessen Hand das All zusammenhält, und er heiligte, verherrlichte lehrte alle zu Dir zu rufen:

Freu Dich, Du Stiftshütte Gottes, des Wortes, freu Dich, Du Heilige, mächtiger als die
Heiligen. Freu Dich, Du Lade des Bundes, golden vom Geist, freu Dich, Du
Schatzkammer unerschöpflichen Lebens. Freu Dich, Du köstlicher Kronschmuck Gott
fürchtender Herrscher, freu Dich, du Ehre und Ruhm gewissenhafter Priester. Freu
Dich, Du nimmerwankender Wehrturm der Kirche, freu Dich, Du unüberwindliche
Mauer seines Reichs. Freu Dich, durch Dich werden Siegeszeichen errichtet, freu Dich,
durch Dich werden Feinde niedergelegt. Freu Dich, Du Heilung meines Leibes, freu
Dich, Du Heil meiner Seele. Freu Dich, Du Gottes und nicht Menschenbraut!

Zu Dir, von allen Geschöpfen gepriesene Mutter, die geboren hat das für alle Heiligen
Heiligste Wort, zu Dir, die annimmt unsere Gaben nun, wir flehen: Von allem Unglück
erlöse uns und von der künftigen Strafe alle befrei, die zu Dir rufen: Halleluja!


Russische orthodoxe
Kirchengemeinde "Hl. Prophet Elias" Stuttgart

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