Freitag, 11. April 2014

Über die Eitelkeit

                                          

Wenn die Eitlen geehrt werden, werden sie stolz, doch wenn man sie verachtet, werden sie hasserfüllt.                                                                                  (Hl. Johannes Klimakos)

Die Vielgestaltige Eitelkeit ist eine Verleugnung Gottes, ein Einfall der Dämonen, eine Erniedrigung der Menschen.                                                          (Hl. Johannes Klimakos)


Der  Eitle  ist   ein  christlicher  Götzendiener.   Äußerlich zeichnet   er  sich als  Anbeter Gottes aus, in Wirklichkeit aber sucht er den Menschen zu Gefallen und nicht Gott. Das Fasten und das Gebet des Eitlen bleiben ohne Lohn. Denn beides tut er, um das Lob der Menschen zu gewinnen.                                                                 (Hl. Johannes Klimakos)


Die Eitelkeit schädigt unsere Seelen. Sie ist ein seelische Krankheit: Denn ihr seid zur Freiheit berufen worden, Brüder. Nur gebraucht nicht die Freiheit als Anlass für das Fleisch, sondern dient einander durch die Liebe!  Denn das ganze Gesetz ist in einem Wort erfüllt, in dem: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich  selbst."Wenn ihr aber einander beißt und fresst, so seht zu, dass ihr nicht voneinander verzehrt werdet! Ich sage aber: Wandelt im Geist, und ihr werdet die Begierde des Fleisches nicht erfüllen. Denn das Fleisch begehrt gegen den Geist auf, der Geist aber  gegen das Fleisch; denn diese sind einander entgegengesetzt, damit ihr nicht das tut, was ihr wollt. Wenn ihr aber durch den Geist geleitet werdet, seid ihr nicht unter dem Gesetz.  Offenbar aber sind die Werke des Fleisches;  es sind:  Unzucht,  Unreinheit, Ausschweifung,   Götzendienst,   Zauberei,   Feindschaften,   Streit,   Eifersucht, Zornausbrüche, Selbstsüchteleien,   Zwistigkeiten,   Parteiungen,   Neidereien, Trinkgelage, Völlereien und dergleichen. Von diesen sage ich euch im Voraus, so wie  ich vorher sagte, dass die, die so etwas tun, das Königreich Gottes nicht erben werden. 
Die  Frucht  des  Geistes  aber   ist:  Liebe,  Freude,  Friede,  Langmut,  Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit. Gegen diese ist das Gesetz nicht gerichtet. 
Die aber dem Christus Jesus angehören, haben das Fleisch samt den Leidenschaften und Begierden gekreuzigt. Wenn wir durch den Geist leben, so lasst uns durch den Geist wandeln!  Lasst   uns   nicht   eitel   werden,   einander   herausfordern, gegeneinander missgünstig sein!                                                                              (Gal 5, 13­26)



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