Heute, am 21 November, wird wieder (nach dem neuen Kalender) das Fest zur Einführung Mariä im Tempel zelebriert. Doch was genau feiern wir an diesem Tag in der Orthodoxen Kirche, an dem wir die allheilige Gottesmutter besonders ehren?
Als die Allreine Jungfrau drei Jahre alt wurde, entschlossen sich ihre gerechten Eltern Joachim und Anna, das Gott gegebene Versprechen zu erfüllen und ihre Tochter in den Tempel zu Seinem Dienst zu bringen. Sie riefen ihre Verwandten nach Nazaret, wo sie wohnten, denn beide stammten von bekannten Geschlechtern: Joachim aus dem Königsgeschlecht, Anna aus dem hohenpriesterlichen Geschlecht. Sie bereiteten viele Kerzen vor, luden einen Mädchenchor ein und statteten die Allreine Jungfrau mit königlicher Pracht aus, wie die Heiligen Väter schreiben.
Als sie alles vorbereitet hatten, was für die Einführung in den Tempel notwendig war, machten sie sich auf den Weg. Der Weg von Nazaret nach Jerusalem nahm drei Tage in Anspruch. Schließlich kamen sie nach Jerusalem. Der Jungfrau kamen Priester aus dem Tempel mit Gesang entgegen.
Als sie alles vorbereitet hatten, was für die Einführung in den Tempel notwendig war, machten sie sich auf den Weg. Der Weg von Nazaret nach Jerusalem nahm drei Tage in Anspruch. Schließlich kamen sie nach Jerusalem. Der Jungfrau kamen Priester aus dem Tempel mit Gesang entgegen.
Beim Eingang in den Tempel von Jerusalem waren fünfzehn Stufen, entsprechend der Zahl der Stufenpsalmen. Auf jeder dieser Stufen sangen die Priester und die Leviten, wenn sie zum Gottesdienst gingen, einen dieser Psalmen.
Die heiligen Eltern stellten die Allheilige Jungfrau auf die erste Stufe, und sie ging hinauf, obwohl sie niemand führte und ihr niemand half. Alle waren erstaunt, wie schnell und furchtlos die dreijährige Maria die letzte Stufe erreichte, besonders erstaunt war der große Hohepriester Zacharias, denn er sah durch eine Eingebung des Heiligen Geistes das Geheimnis ihrer großen Zukunft voraus.
Er nahm das Mädchen an der Hand und führte es nicht nur in den Tempel, sondern auch in das Allerheiligste, hinter den zweiten Vorhang, wo die reich mit Gold verzierte Bundeslade stand und die Cherubim der Herrlichkeit mit ausgebreiteten Flügeln angebracht waren. Es war nicht nur den Frauen nicht gestattet, dort hineinzugehen, sondern auch den Priestern; nur der Hohepriester durfte diesen Ort einmal im Jahr betreten. Doch so hatte es nun, der Heilige Geist, Zacharias eingegeben. Die Allreine Jungfrau betrat mit dem Hohenpriester voll Freude das Haus des Herrn wie einen Palast, denn obwohl sie dem Alter nach noch ein Kind war, war sie doch schon vollkommen in der Gnade Gottes. So wurde die Allreine Jungfrau Maria in den Tempel eingeführt. Am erstaunlichsten ist, dass der Hohepriester Zacharias der Allheiligen Jungfrau im Allerheiligsten einen Platz für das Gebet zugedacht hatte. Die anderen Jungfrauen, die sich im Tempel aufhielten, mussten zwischen dem Altar und dem Tempelschiff beten, d. h. im Vorraum der Priester, wo die Opfer dargebracht wurden und wo sich zu beiden Seiten die Wohnungen für die Gottgeweihten befanden. Niemand von ihnen durfte sich auch nur dem Allerheiligsten nähern, die Jungfrau Maria aber ging dort frei zum Gebet hinein. Zacharias tat dies gegen das Gesetz, aber gemäß einer besonderen Eingebung durch den Heiligen Geist.
So verbrachte sie ihre Zeit betend und fastend im Tempel, von Engeln ernährt, und der Herr bereitete sie auf die Geburt des Erlösers der Welt vor.
Die heiligen gerechten Joachim und Anna brachten Gott Opfer und Gaben dar und vertrauten ihre Tochter dem Willen des himmlischen Vaters an. Nachdem sie den priesterlichen Segen erhalten hatten, kehrten sie mit ihren Verwandten nach Hause zurück und hielten dort in Freude und Dank an Gott ein Festmahl.
Die heiligen Eltern stellten die Allheilige Jungfrau auf die erste Stufe, und sie ging hinauf, obwohl sie niemand führte und ihr niemand half. Alle waren erstaunt, wie schnell und furchtlos die dreijährige Maria die letzte Stufe erreichte, besonders erstaunt war der große Hohepriester Zacharias, denn er sah durch eine Eingebung des Heiligen Geistes das Geheimnis ihrer großen Zukunft voraus.
Er nahm das Mädchen an der Hand und führte es nicht nur in den Tempel, sondern auch in das Allerheiligste, hinter den zweiten Vorhang, wo die reich mit Gold verzierte Bundeslade stand und die Cherubim der Herrlichkeit mit ausgebreiteten Flügeln angebracht waren. Es war nicht nur den Frauen nicht gestattet, dort hineinzugehen, sondern auch den Priestern; nur der Hohepriester durfte diesen Ort einmal im Jahr betreten. Doch so hatte es nun, der Heilige Geist, Zacharias eingegeben. Die Allreine Jungfrau betrat mit dem Hohenpriester voll Freude das Haus des Herrn wie einen Palast, denn obwohl sie dem Alter nach noch ein Kind war, war sie doch schon vollkommen in der Gnade Gottes. So wurde die Allreine Jungfrau Maria in den Tempel eingeführt. Am erstaunlichsten ist, dass der Hohepriester Zacharias der Allheiligen Jungfrau im Allerheiligsten einen Platz für das Gebet zugedacht hatte. Die anderen Jungfrauen, die sich im Tempel aufhielten, mussten zwischen dem Altar und dem Tempelschiff beten, d. h. im Vorraum der Priester, wo die Opfer dargebracht wurden und wo sich zu beiden Seiten die Wohnungen für die Gottgeweihten befanden. Niemand von ihnen durfte sich auch nur dem Allerheiligsten nähern, die Jungfrau Maria aber ging dort frei zum Gebet hinein. Zacharias tat dies gegen das Gesetz, aber gemäß einer besonderen Eingebung durch den Heiligen Geist.
So verbrachte sie ihre Zeit betend und fastend im Tempel, von Engeln ernährt, und der Herr bereitete sie auf die Geburt des Erlösers der Welt vor.
Die heiligen gerechten Joachim und Anna brachten Gott Opfer und Gaben dar und vertrauten ihre Tochter dem Willen des himmlischen Vaters an. Nachdem sie den priesterlichen Segen erhalten hatten, kehrten sie mit ihren Verwandten nach Hause zurück und hielten dort in Freude und Dank an Gott ein Festmahl.
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