Freitag, 29. November 2013


Unser Ruhm und unsere Zuversicht sei in ihm; seinem Willen wollen wir uns fügen; denken wir an die ganze Schar seiner Engel, wie sie bereit stehen, seinen Willen zu erfüllen. Denn die Schrift sagt: „Zehntausendmal zehntausend standen vor ihm, und tausendmal tausend dienten ihm und riefen: Heilig, heilig, heilig ist der Herr Sabaoth, die ganze Schöpfung ist voll seiner Herrlichkeit.“ Auch wir, in Eintracht versammelt, einmütigen Sinnes, wollen wie aus einem Munde anhaltend zu ihm rufen, damit wir teilhaftig werden seiner großen und herrlichen Verheißungen. Er sagt ja: „Kein Auge hat es gesehen, kein Ohr hat es gehört, und in keines Menschen Herz ist es gedrungen, was Gott denen bereitet hat, die auf ihn harren.“ Wie selig und wunderbar sind die Geschenke Gottes, Geliebte! Leben in der Unsterblichkeit, Glanz in der Gerechtigkeit, Wahrheit im Freimut, Glaube in Vertrauen, Enthaltsamkeit in der Heiligung; und dies alles ist schon in unser Verständnis gedrungen. 

(Hl. Klemens)

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