Samstag, 22. Februar 2014

Snntag,den 23.Februar 2014 - Sonntag des Jüngsten Gerichtes (od. Sonntag des Fleischverzichtes)

                                          

Das Auferstehungstroparion: 
Als Du hinabgefahren bist zum 
Tode, Du unsterbliches Leben, da 
hast Du die Hölle ertötet durch 
den blitzenden Glanz Deiner Gottheit; 
als Du die Verstorbenen auferweckt hast 
aus den Tiefen der Erde, 
da riefen alle himmlischen 
Kräfte dir zu: Du Lebensspender, 
Christe unser Gott, Ehre sei Dir.

Das Kondakion zum Sonntag 
des Fleischverzichtes (1. Ton): 
Wenn Du, o Gott, in Herrlichkeit zur Erde kommst, 
wird erbeben das All; 
ein Feuerstrom ergießt sich vor Deinem Richtstuhl, 
die Bücher werden geöffnet und das 
Verborgene wird offenbar: Dann 
entreiße Du mich dem unauslöschlichen Feuer 
und würdige mich, zu Deiner Rechten zu stehen, 
Du gerechtester Richter.

Die Epistel: zum Sonntag des Fleischverzichtes:
Prokimenon: Meine Kraft und meine Stärke ist der Herr! Streng hat der Herr mich gezüchtigt! 
Lesung aus dem 1. Brief des Apostels Paulus an die Korinther (1 Kor 8: 8-9: 2)

Brüder, Speise wird uns nicht vor Gottes Gericht bringen. Es-sen wir nicht, so werden wir darum nicht weniger gelten, essen wir, so werden wir darum nicht besser sein. Seht aber zu, dass diese eure Frei-heit für die Schwächen nicht zum Anstoß wird. Denn wenn jemand dich, der du die Erkenntnis hast, im Götzentempel zu Tisch sitzen sieht, wird dann nicht sein Gewissen, da er doch schwach ist, verleitet, das Götzenopfer zu essen? Und so wird durch deine Erkenntnis der Schwache zugrunde gehen, der Bru-der, für den doch Christus gestorben ist. Wenn ihr aber so sündigt an den Brüdern und verletzt ihr schwaches Gewissen, so sündigt ihr an Chri-stus. Darum, wenn Speise meinen Bruder zu Fall bringt, will ich nie mehr Fleisch essen, damit ich mei-nen Bruder nicht zu Fall bringe. Bin ich nicht frei? Bin ich nicht ein Apo-stel? Habe ich nicht unseren Herrn Jesus gesehen? Seid nicht ihr mein Werk in dem Herrn? Bin ich für an-dere kein Apostel, so bin ich’s doch für euch; denn das Siegel meines Apostelsamts seid ihr in dem Herrn.


Das Evangelium zum Sonntag des Fleischverzichtes: (Mt 25: 31-46)

Der Herr sprach: Wenn aber der Menschensohn kommen wird in seiner Herrlichkeit, und alle Engel mit ihm, dann wird er sitzen auf dem Thron seiner Herrlichkeit, und alle Völker werden vor ihm versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, wie ein Hirte die Schafe von den Böcken scheidet, und wird die Schafe zu seiner Rechten stellen und die Böcke zur Linken. Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich auf-genommen. Ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen, und ihr seid zu mir gekommen. Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu es-sen gegeben? Oder durstig und haben dir zu trinken gegeben? Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen? Oder nackt und haben dich gekleidet? Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mir nicht zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich nicht auf-genommen. Ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich nicht gekleidet. Ich bin krank und im Gefängnis gewesen, und ihr habt mich nicht besucht. Dann werden sie ihm auch antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig gesehen oder als Fremden oder nackt oder krank oder im Gefängnis und haben dir nicht gedient? Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan. Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben.

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