Dienstag, 17. Dezember 2013

Eine Pilgerreise für die Gottesmutter


Petros Drosos, ein Grieche, ist vor ein paar Tagen aufgebrochen um ein heiliges Versprechen an die Gottesmutter zu erfüllen: Er unternimmt eine Pilgerreise; eine Reise der Hoffnung, Liebe und des Gebetes, die ihn bis zum Heiligen Berg Athos führen soll. Gleichsam ist es für ihn ein Gebetsakt für Liebe, Vergebung und eine bessere Zukunft für seine Heimat.
Seiner Route, die von Ägina aus (im Kloster des heiligen wundertätigen Nektarios) begonnen hat,  gab er den Namen „Route der Hoffnung“. Er wird, so Gott will, 800 km. zu Fuß zurücklegen, bis er das Kloster Diochiariou in Athos erreicht. Dort, in einer Kapelle des Klosters, befindet sich die wundertätige Ikone der Gottesmutter „Gorgoypikoou“, der sein Versprechen gilt.


Ein Gespräch mit einer guten Freundin gab Herrn Drosos den Anlass für dieses schwierige Unterfangen. Ein Gespräch, das zu einem heiligen Versprechen (Tama) führte. Durch solche Versprechen kann sich das Leben eines Menschen verändern, wenn sie tief aus dem Herzen kommen. Sie drücken das menschliche Bedürfnis aus, mit Gott zu kommunizieren und wahre Spiritualität zu erleben.
Petros versprach, diese Pilgerreise zu Fuß zu unternehmen. Er hofft nun allein auf die Liebe seiner Mitmenschen, und wünscht sich diese Pilgerreise vielleicht jedes Jahr zu unternehmen, vornehmlich mit anderen Gläubigen zusammen. Mit dieser Route möchte er die Insel Ägina mit Athos verbinden - im spirituellen Sinne. Das Gebet ist dabei sein ständiger Begleiter und auch uns bittet er: „Betet dafür, dass ich ans Ziel komme.“

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