Dienstag, 24. Dezember 2013

Fest der Geburt unseres Herren, Gottes und Heilands Jesus Christus dem Fleische nach (25.12)


Troparion zu Weihnachten 4. Ton

Deine Geburt, Christus, Gott, hat der Welt das Licht der Erkenntis aufstrahlen Lassen. 
Damals wurden die Gestirnverehrer von einem Stern belehrt, Dich anzubeten 
die Sonne der Gerechtigkeit und Dich den Aufgang aus der Höhe zu erkennen. Herr, Ehre sei Dir.

Kondakion zu Weihnachten 3. Ton

Heute gebiert die Jungfrau den Überseienden und die Erde gewährt dem Unzugänglichen eine Höhle. 
Engel lobsingen mit den Hirten, Weise ziehen mit einem Stern. Denn für uns wurde das Kind neugeboren, 
der urewige Gott.

Statt Trisagion singen wir: 

„Ihr alle, die auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen. Alleluja“

Während dem kleinen Einzug singen wir: 

Rette uns, Sohn Gottes, der du von einer Jungfrau geboren wurdest, die wir singen dir: Alleluja.

Die Epistel zu Weihnachten
Prokimenon: Alle Welt neige sich vor dir und singe dir! Jubelt Gott, alle Länder!
Lesung aus dem Brief des Apostel Paulus an die Galater (4,4-7)

Brüder, als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und dem Gesetz unterstellt, damit er die freikaufe, die unter dem Gesetz stehen, und damit wir die Sohnschaft erlangen. 
Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unser Herz, den Geist, der ruft: 
Abba, Vater. Daher bist du nicht mehr Sklave, sondern Sohn; bist du aber Sohn, dann auch Erbe, Erbe durch Gott.

Lesung aus dem Evangelium nach Matthäus (2,1-12)

Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen. Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem. Er ließ alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden solle. Sie antworteten ihm: In Betlehem in Judäa; denn so steht es bei dem Propheten: Du, Betlehem im Gebiet von Juda, bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Städten von Juda; denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel. Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und ließ sich von ihnen genau sagen, wann der Stern erschienen war. Dann schickte er sie nach Betlehem und sagte: Geht und forscht sorgfältig nach, wo das Kind ist; und wenn ihr es gefunden habt, berichtet mir, da-mit auch ich hingehe und ihm huldige. Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen. Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt. Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar.Weil ihnen aber im Traum geboten wurde, nicht zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Weg heim in ihr Land.

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