Samstag, 22. März 2014

Der 3. Fasten – Sonntag, Fest der Kreuzverehrung

Gedächtnistage: Martt. Nikonos und Gefährten (+259)



Das Auferstehungstroparion:
Die Engelskräfte standen vor Deinem ehrwürdigen Grabe, und die 
Wächter waren wie vom Tode geschlagen. Und es stand Maria am 
Grabe, suchend deinen makellosen Leib. 
Gefangen hast Du die Hölle, und ihrer Versuchung bist 
Du nicht erlegen. Begegnet bist Du der Jungfrau, schenkend das 
Leben. Der Du erstanden bist von den Toten, o Herr, Ehre sei Dir.

Das Troparion zum Fest der Kreuzverehrung (1. Ton): 
Rette Herr, Dein Volk und segne Dein Erbe. 
Verleihe Deinen gläubigen Knechten den Sieg über die 
Feinde. Behüte durch Dein Kreuz die Deine.

Das Kondakion zum 3. Fasten-Sonntag (8. Ton): 
Unbesiegbare Heerführerin, dir gelten die Lieder des Sieges! Aus der Gefahr befreit bringt deine Stadt, Mutter Gottes, dir Hymnen 
des Dankes entgegen. Du, von unwiderstehlicher Macht, befreie 
mich von jeder Gefahr, damit ich dir zurufen kann: 
Heil dir, Braut und Jungfrau! 
(Wird während der ganzen Fastenzeit immer wieder gesungen).

Die Epistel zum 3. Fasten-Sonntag: 
Prokimenon: Rette, o Gott, Dein Volk und segne Dein Erbe! Ich rufe Dich an, mein Herr!
Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Hebräer (Heb 4: 14-5: 6)

Brüder, da wir einen großen Hohenpriester haben, Jesus, den Sohn Gottes, der die Himmel durchschritten hat, so lasst uns festhalten an dem Bekenntnis. 
Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte mit leiden mit unserer Schwachheit, sondern der versucht worden ist in allem wie wir, doch ohne Sünde. Darum lasst uns hinzutreten mit Zuversicht zu dem Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu der Zeit, wenn wir Hilfe nötig haben. Denn jeder Hohepriester, der von den Menschen genommen wird, der wird eingesetzt für die Menschen zum Dienst vor Gott, damit er Gaben und Opfer darbringe für die Sünden. Er kann mitfühlen mit denen, die unwissend sind und irren, weil er auch selber Schwachheit an sich trägt. 
Darum muss er, wie für das Volk, so auch für sich selbst opfern für die Sünden. Und niemand nimmt sich selbst die hohepriesterliche Würde, sondern er wird von Gott berufen wie auch Aaron. So hat auch Christus sich nicht selbst die Ehre beigelegt, Hohepriester zu werden, sondern der, der zu ihm gesagt hat: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.“ Wie er auch an anderer Stelle spricht: „Du bist ein Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.“


Das Evangelium zum 3. Fastenssonntag:(Mk 8: 34-9:1)

Der Herr sprach: Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Denn wer sein Leben erhalten will, der wirds verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der wirds erhalten. Denn was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme an seiner Seele Schaden? Denn was kann der Mensch geben, womit er seine Seele auslöse. Wer sich aber meiner und meiner Worte schämt unter diesem abtrünnigen und sündigen Geschlecht, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen, wenn er kommen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln. Und er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es stehen einige hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie sehen das Reich Gottes kommen mit Kraft. 


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen