Samstag, 14. Dezember 2013


Wenn du betest, sollst du dir in dein Gedächtnis rufen, nicht deine eigenen Interessen in der Vordergrund zu stellen, sondern erinnere dich selbst daran zu erfassen und zu verstehen, vor wem du stehst. Denn der Verstand wird, zur Zeit des Gebetes, von Natur aus sehr von der Erinnerung mitgezogen. Stelle dir keine Gestalt Gottes vor, zur Zeit des Gebetes und erlaube deinem Verstand auch nicht, dass er die Gestalt irgend einer Gestalt annimmt, sondern nahe dich den Unstofflichen auf unstoffliche Weise und du wirst verstehen. (Hl. Nil, der Asket)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen